Ich habe bei einem Discounter Werkzeug entdeckt, das auch sehr gut beim Geocaching eingesetzt werden könnte. Bei diesem Werkzeug handelt es sich um einen Teleskop-Magnet sowie um einen Teleskop-Spiegel; es schimpft sich Inspektions -Werkzeugsatz 2teilig.
In der Artikelbeschreibung heisst es
- Große Reichweite durch ausziehbaren Teleskopschaft
- Magnetheber mit flexiblem Schlauch unter der LED: ca. 240–800 mm
- Kontrollspiegel mit flexibler Winkelführung (Doppelkugelgelenk): ∅ ca. 50 mm, ca. 160-620 mm
- Ergonomischer Antirutschgriff
- Inkl. Batterien
Bei der Artikelbeschreibung hat jemand mal so richtig geschlafen… der Magnetheber hat keinen flexiblen Schlauch, keine LED und somit auch keine Batterien Aber das brauche ich beim Geocaching auch nicht.
Update 17.10.2019 – Danke Tobias, du liegst richtig. Das kleine „Ding“ ist tatsächlich das Loch der LED-Lampe, die sogar richtig hell ist
Allerdings benötige ich das Licht nicht da ich meinen Magneten darauf setze. Damit die Batterien nicht irgendwann in meiner Tasche auslaufen, habe ich sie herausgenommen.
Update Ende
Mein alter Teleskop-Magnet ging vor einiger Zeit kaputt, daher benötige ich Ersatz. Damals bezahlte ich um die 6€; im Discounter kostet der Magnethalter und ein Spiegel 2,99€. Bei knapp 3 Euro kann ich nicht viel falsch machen und das Dinges landet im Einkaufswagen.
Zu Hause aufgepackt stelle ich als erstes fest, dass die Qualität nicht wirklich gut ist – ich habe aber auch nicht sehr viel erwartet. Allerdings lassen sich die Teleskop“stangen“ tatsächlich auf etwa 80 cm ausziehen.
Der Magnethalter ist gerade mal so stark, dass er eine Schraube halten kann. Aber mit ihm bekommt man definitiv keinen magnetischen PETling oder etwas größeres aus einem Rohr gezogen. Als Geocache-Owner hat man(n) natürlich den einen und anderen Neodym-Magneten im Keller und so kann ich den Discounter-Magneten mit Panzertape (Gafferband) und einem sehr starken Magneten pimpen.
Neodym-Magnet auf den wirklich miserablen Magneten des Werkzeugs legen
Panzertape (Gafferband) wie auf dem Bild zuschneiden, mittig auf den Magneten legen und verkleben
dann nochmals einen Streifen des Bandes rundherum als zusätzliche Fixierung kleben
und schon kann der Teleskop-Magnet eingesetzt werden
Du fragst zu recht: Was ist mit dem Teleskop-Spiegel? Auch beim Spiegel darf nicht zu viel erwartet werden. Allerdings ist er auch ausziehbar und so eine gute Alternative für die Fotofunktion des Handys. Fällt der Spiegel beim absuchen einer Brücke ins Wasser schmerzt es nicht so als wäre es das Handy
Wenn du schnell bist, kannst du eventuell noch ein solches Werkzeug ergattern. Aber du solltest wirklich einen zusätzlichen Magneten haben den du mit einbinden kannst – ansonsten wirst du keinen Spass bei der Magnetleistung haben.
Ich habe ein sehr änhliches Set für ein paar Euros mehr im Baumarkt gekauft. Der Magnet dort ist allerdings stark genug. Deine Lösung habe ich in der Tat bei meinem ersten Magnetstock auch gewählt.
Keine LED? Schau mal genau hin, ich sehe auf dem Bild ein kleine Loch am Magnetheber und es sieht so aus, als ob man da etwas gegeneinander verdrehen kann.
Ich habe einen ganz ähnlichen und meiner kann leuchten.
Falls Du das Licht nicht benötigst, solltest Du die Batterien entnehmen.
Danke Tobias, es gab tatsächlich Batterien und eine „Birne“. Ich habe es im Beitrag angepasst.
