GSAK-Datenbank in Looking4Cache einlesen

Der Saarfuchs hat sich mit dem Thema Looking4Cache: Aus GSAK schnell und vollständig importieren auseinander gesetzt. Es stimmt, es gibt gefühlt tausend Möglichkeiten um die Cache-Beschreibungen aus GSAK heraus und in eine App, GPS-Gerät oder gar Navi zu bekommen. Als Nutzer des angebissenen Apfels und Looking4Cache dümpelte GSAK nun lange Zeit auf meinem Rechner, denn auf das Gedönse

  • exportieren
  • in DropBox kopieren
  • in L4C einlesen
  • dann nochmals aktualisieren damit auch alle geänderten Koordinaten als solche angezeigt werden

hatte ich keine Lust mehr. Also wurden die PQs direkt von Geocaching.com in L4C importiert und nach Lust, Laune und Zeit die Listen aktualisiert oder eben nicht. Allerdings wurden dann auch immer die (neuen) Bilder geladen und bei chronisch zu wenig Speicher muss dies über weitere Datenbanken aufwändig umgangen werden.

Nun wurden im Juni 2017 zum 5.Geburtstag von L4C die Preise für In-App-Käufe gesenkt und die Freischaltung von GSAK-Datenbanken kostete anstelle von 2,99€ nur 0,99€. Da ich In-App-Käufe grundsätzlich deaktiviert habe, und mich dafür auch nicht interessiere, wusste ich bis zu dieser Twitter-Meldung nicht dass es eine solche Erweiterung überhaupt gibt. Bei 1€ macht man schliesslich nichts kaputt und die Erweiterung wurde gekauft… nach 1 Monat Nutzung bin ich noch immer sehr zufrieden. Hinzu kommt, dass Groundspeak gerade sehr vieles an der Seite ändert und mir einiges davon nicht gefällt. Somit habe ich wieder alles was ich benötige in GSAK.

Ich möchte euch zeigen, wie ich die Cache-Beschreibungen von GSAK nach L4C bringe. Da ich GSAK zwar schon sehr lange nutze, aber Makros für mich noch immer Böhmische Dörfer sind, geht einiges bestimmt auch viel einfacher… Ich freue mich über jeden Tipp.

Ich habe also die Erweiterung gekauft (müssten aktuell um die 2,99€ sein). Die Hillshades-Erweiterung finde ich zwar lustig, ich sehe aber keinen Nutzen für mich. Somit habe ich auch bei der 99 Cent-Aktion diese Erweiterung nicht gekauft. Achso – ich sollte noch dazu sagen, dass ich unter Windows auf dem Rechner arbeite.

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In GSAK gehe ich über EXTRAS zu VERZEICHNISSE FINDEN

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wähle DATENBANKEN aus

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und werde direkt in das Verzeichnis geführt in dem alle Datenbanken liegen. Ich wähle „Home“ aus, da ich alle Caches der Homezone in L4C haben möchte.

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markiere die Datei sqlite.db3

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und kopiere sie in die DropBox. Um bei mehreren Datenbank nicht durcheinander zu kommen, kann ich die Kopie noch in „Home.db3“ umbenennen.

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Diesen Vorgang kann ich so oft wiederholen,
bis ich alle (benötigten) Datenbanken kopiert habe um sie dann in L4C einzulesen.

Ich gehe aber noch einen Schritt weiter:
Für die Caches in meiner Homezone und für Urlaub-PQs, lade ich immer mal wieder die Bilder über GSAK herunter (DATENBANK -> BILDER HERUNTERLADEN). Nun gehe ich nicht über DropBox, sondern kopiere die Home.db3 über die Software iMazing2* direkt ins System von L4C auf dem Telefon. Sobald ich zu Hause im WLAN bin wähle ich in L4C „aus Datei importieren“ und nachdem die Listings aktuell sind, werden sofort die neuesten Bilder zur Offline-Nutzung geladen. Bei den Datenbanken die keine Bilder enthalten, werden natürlich auch keine von gc.com geladen.

Um die ganzen Listings auf mein Garmin-Gerät zu bekommen, nutze ich schon immer GSAK mit „GPX/Loc-Export“. Dort stelle ich das GGZ-Format ein und das Oregon wird mit allen GGZ-Dateien gefüttert; ob die Wegpunkte übernommen werden kann ich nicht mal sagen… Irgendwo habe ich zudem eingestellt, dass Listings die geänderte Koordinaten enthalten ein Sternchen (*) vor dem Namen bekommen. So sehe ich auf den ersten Blick welcher Mystery bereits gelöst ist und direkt angelaufen werden kann. Da ich nun generell (wieder) GSAK nutze, habe ich auch wieder aktuelle Daten auf dem Oregon; „früher“ waren die Daten gerne mal 6 Monate alt.

* Ich möchte jetzt keine Werbung machen, jedoch finde ich iMazing2 genial. Mit dieser Software kann über den Windows-Rechner direkt auf die Verzeichnisstruktur des iPhones und iPads zugegriffen werden. So konnte ich auch den vergessenen Einschränkungscode herausfinden, das iPhone als Externen Speicher nutzen und PDF-Dateien direkt aufs Gerät schieben… Allerdings ist es nicht gerade billig (40€ Einzellizenz, 50 2er Lizenz, 70€ 5er Lizenz) in meinen Augen aber seinen Preis wert.

 

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