Nun haben wie es getan: Die GC-Challenge 16 Bundesländer an einem Tag GC2NMA8 ist geschafft. Doch von Anfang an…
Jetzt war es soweit und wir – GPSwichtel & Holzwurmfamilie & Hatti1971 von der Cachefrequenz, mic@ von Opencaching, MistaCootie und natürlich ich – haben uns am Freitag Abend bei Hannover getroffen und das gemietete Großraum-Cachemobil bestiegen
und hatten natürlich auch die „Energy-Drinks“ nicht vergessen.
Mit einer kleinen Verspätung (zwei Team-Mitglieder kamen verkehrsbedingt etwas später an) starten wir unsere Deutschland-Reise in Richtung Berlin zum 1. Geocache. Bei knapp 300km hatte ich genügend Zeit mir einen groben Überblick der von Holzwurmfamilie heraus gesuchten Geocaches zu machen – wow – die Tour wird wohl einige Favoriten-Punkte „kosten“ aber ich habe ja genügend frei. Beinahe pünktlich loggten wir unseren 1. Geocache.
Ja der Innenraum des Cachemobils füllte sich nicht nur mit Geocachern – aber der Taschen-Cito war dabei und so wurde immer mal wieder ausgemistet. Also schnell loggen und weiter nach Brandenburg. Doch in Brandenburg sollten wir so schnell nicht ankommen. Zwischen Berlin und Potsdam lief uns um 0:43 Uhr ein junger Keiler ins Auto Das Gute für uns war, dass das Wildschwein zuerst von dem uns entgegenkommenden Auto erfasst wurde und uns nur auf der Seite erwischte. So wurde zwar unsere Stossstange beschädigt, das Auto blieb jedoch fahrbereit; das andere Auto hatte auch nur eine kleinere Beschädigung an der Seite. Das Wildschwein hatte weniger Glück – der Aufprall auf unser Auto war tödlich.
Die Polizei kam dann auch irgendwann und nach etwa 1h konnten wir weiter fahren. Somit hingen wir bereits jetzt unserem Zeitplan etwas über 1h hinterher. Die weitere Fahrt blieb jedoch unfallfrei. Einige befreundete Geocacher wollten uns auf der Fahrt virtuell begleiten und so testeten wir zu Beginn die verschiedensten Kanäle aus und es stellte sich schnell heraus, dass Telegram (es gibt auch eine Desktop-Version) perfekt für uns geeignet war und so hatten wir einen Live-Chat der weiteren Spass verbreitete – auf diesem Weg ein Dankeschön an alle die uns „begleitet“ haben. Parallel hatten wir 2 GPS-Live-Tracker laufen. Das Ganze forderte natürlich den Akkus der Taschen-Toastbrote alles ab; irgendwann hatten wir jedoch das Stromproblem gelöst.
Die Geocaches selbst waren der Hammer. Unsere Holzwurmfamilie hatte wirklich tolle Caches ausgesucht. Ich habe zwar noch nicht geloggt, denke aber dass von den 16 gefunden Geocaches 10-12 von mir ein blaues Herzchen verliehen bekommen. Nur in Kaiserslautern mussten wir bei Alte Dame einen DNF verzeichnen, denn nach beinahe 30min des Suchens lagen wir unserem Zeitplan nun knapp 2h hinterher und es wurde ein Ersatzcache gesucht. Als wir Kaiserslautern verließen, lagen wir etwa 2,5h hinter der Zeitplanung und unsere Raucher mussten sich bei den WC-Stopps beim Inhalieren der Sargnägel beeilen.
Parallel hat Opencaching.de noch 16 neue „Locationless Caches“ erhalten.
Obwohl die Autobahnen momentan nur aus Baustellen zu bestehen scheinen, haben wir es geschafft und den letzten Geocache um 22:36 Uhr nach etwa 1.600km in Meck-Pom gefunden. Es hätte natürlich mit 08/15-Caches alles viel schneller gehen können, das war aber nicht unsere Intention.
Danach gingen wir um Mitternacht im Hamburger Hauptbahnhof in die „Goldene Möwe“ um endlich etwas warmes in den Magen zu bekommen.
Der GPS-Tracker zeigte dann auch die Tour auf der Karte an. Die orangefarbene Strecke ist mein Weg zum „Einsatzort“.
Begleitung durch 2 Podcasts
mic@ ließ ab und zu das Micro laufen:
Die Cachefrequenz ließ ebenfalls das Micro ab und zu laufen:
Zeitlicher Ablauf
Hier nun auch der zeitliche Ablauf unserer Tour. Wem es zu viel gespoilere ist, darf gerne den Browser schliessen“
Outtakes
Danke für die schöne Zusammenfassung.