Nachbetrachtung: Dönertier-Event

Am Gründonnerstag besuchte ich in Aalen das T5-Event Auf der Dönertier-Farm (ich habe berichtet). Das schöne an dieser T5-Event-Serie ist, dass es dem Owner-Team einfach nur um den Spass geht. Daher steht das Event jedes Jahr unter einem neuen Motto. Das Motto in diesem Jahr lautete wie nicht anders zu erwarten „Statistik“. Daher möchte ich an dieser Stelle eine kleine Nachbetrachtung des Döniertier-Events machen.

Wir konnten uns von der artgerechte Haltung der Dönertiere überzeugen

Nachbetrachtung Dönertier-Event
und da das Owner-Team Dönertier-Freunde sind und keine Dönertiere essen, wurden anstelle von Döner Muffins zum Verzehr angeboten. Selbstverständlich gab es auch ausreichend Flüssignahrung.

Nachbetrachtung Dönertier-Event Nachbetrachtung Dönertier-Event

Wer mochte, konnte sich im T5-Logbuch eintragen, für alle anderen hing ein „Sissi“Logbuch 2m über dem Boden, an das man mit Hilfe eines Hockers (bei uns heisst es liebevoll Schemele) erreichen konnte; ist ja T5  :good:

Nachbetrachtung Dönertier-Event

Einige Prämierungen

Der nächste Programmpunkt zielte auf die Statistiken, Souvenirs, Badges. Das Owner-Team ging wohl in die Groundspeak-Schule, denn der gemeine Geocacher liebt seine Statistiken im allgemeinen und Souvenirs im besonderen.

Somit prämierte das Owner-Team zum einen (bitte nicht verklagen, ich verwende hier Geocacher genderless) den Geocacher mit den wenigsten Haaren, mit dem schönsten Bart, mit den längsten Haaren, dem längsten Rock, auf jedem Dönertier-Event dabei war, am häufigsten mit auf Tour war, die meisten Rätsel löste, die meisten DNF schrieb, die meisten Notes schrieb …

Nachbetrachtung Dönertier-Event Nachbetrachtung Dönertier-Event

kurz und bündig: Wie bei Groundspeak erhielt eigentlich jeder Teilnehmer aus passenden Gründen seinen Badge seine Medaille :lachen3:

Prämierung „Besondere T5-Leistung“

Für besondere Leistung im T5-Bereich erhielt stellvertretend für das von der Polizei erwischte T5-Team ein Team-Vertreter (den Namen verrate ich nicht) einen Pokal.
Nachbetrachtung Dönertier-Event

Der „Team-Vertreter“ erzählte dann, sie waren sowieso fertig mit dem Loggen unter der Brücke. Der spassbefreite Polizist nahm die Kontaktdaten auf um sie der zuständigen Behörde weiterzugeben, dass wenn Schäden an der Brücke festgestellt würden, die Behörde weitere Schritte einleiten könne. :verrueckt:

Prämierung der Vorjahres-Logs

Ich schrieb bereits im Vorfeld, dass die besten der schlechten Vorjahres-Logs ebenfalls prämiert wurden.

Nachbetrachtung Dönertier-Event

Diese Prämierung möchte ich euch nicht vorenthalten.

Platz 3: Kocherreiter

Eigentlich wollte ich ja nichts schreiben, denn es hat nicht geklappt… Mein Job ist es „das Gute im Gegenüber“ zu sehen und zu versuchen darauf eine weitere Kontaktaufnahme möglich zu machen… selbst ich konnte hier nichts Gutes erkennen – es hat nicht geklappt mit dem Owner vernünftig in Kontakt zu kommen… ich schreibe trotzdem einen Log, weil ich es der Souvenir-Schlampe versprochen habe; denn ohne das Souvenir wäre es hier und heute (äh gestern) leer geblieben.
Zuerst einmal waren nicht genügend Parkplätze vorhanden und GEO-Wurm musste sein Cachemobil direkt durch die Menschenansammlung auf der Wiese steuern (manche Cacher können hüpfen wie die Gemsen; andere kleben auf der Scheibe). Der Tümpel nebenan roch ziemlich komisch und natürlich ist es da nicht verwunderlich, dass sich stechende Insekten über hungrige Cacher hermachten. Es war bezeichnend, denn zu essen gab es nichts; nur zu trinken

Dann hiess es für „Döner mit Alles und Scharf“ müsse man das Seil hinauf. Aha – deshalb standen die komischen Typen dort Schlange. Irgendwann kam ich auch an die Reihe und musste feststellen, dass man oben am Dönertier nur seinen Namen für die Bestellung eintragen konnte… Sind wir hier bei Starbucks?

Vermutlich, denn (wie auch beim Original) musste sehr lange gewartet werden. Als der Initiator dieser Pleitenansammlung stolz verkündete, dass er die Bestellung nun ausliefern könne kam der nächste Rückschlag: Keine Döner! Ein lausiges GPS-Gerät… Ein Einziges… drückt er FarmersFamiliy in die Hand, der wohl lieber einen Döner erhalten hätte irgendwas lief in der nicht vorhandenen Küche aber mächtig schief.

Die bereit-stehenden Schrannen sahen so uneinladend aus, dass sich niemand darauf setzen wollte. Zudem war die angrenzende Wiese nicht kindersicher – ständig verloren die Kleinen den Halt und rollten schreiend den Abhang hinab.

Dann noch die „tolle Idee“ mit der Plörre die dort ausgeschenkt wurde. Lieber Initiator – du wolltest dein abgelaufenes Engelbräu loswerden und hast dir mit Photoshop auch noch schlecht gefakte Labels ausgedruckt   ja – wir haben es bemerkt…

Als klar war, dass wir wirklich nichts mehr zu essen bekommen würden zogen GEO-Wurm, fhkm und ich wieder von dannen um in der Heimat einen Echten und Guten Döner zu essen… mit Alles und Scharf…

Lieber (Organisator kann nicht gesagt werden, da nichts organisiertes vorhanden war) Cache-Gorilla warne mich bitte das nächste Mal rechtzeitig vor, damit ich mir den Termin des nächsten Events dick und fett im Kalender anstreichen kann… ich werde wieder dabei sein. […]

Quelle: https://www.geocaching.com/geocache/GC71D0K_donerstag-2017?guid=f78408e5-7100-4055-ad57-e4d46f647bc5

Platz 2: fhkm

TFTC? Von mir nicht! Denn hier ein „Danke“ auszusprechen wäre eine Beleidigung für alle anderen Owner und Caches!

Was ich hier erlebte, war unter aller Kanone:

– Zum Klettern musste man warten. Da kam noch die billige Ausrede vom Owner (zu dem Typen komme ich später noch), ein Seil würde reichen. Später sah ich keinen mehr am Seil. Das Vertrauen in das Seil ist nach dem Sichten des Owner sowieso auf Null gesunken – nur so lässt sich das erklären.

– Der Kaffee war koffeinfrei. Mal ehrlich: Wer trinkt bleifrei? Wäre das eine Beleidigung für die Kaffeetrinker? Ha, wenn es denn nur eine Beleidigung als solches wäre. Später stellte sich heraus, dass es arglistige Täuschung war: Da war normaler Kaffee drin. Wenn nun einer eine Koffeinallergie hat, dann säße der Owner jetzt mal hinter Gittern. Den Wunsch verspürten hier viele, aber der Form halber hielten wir aus.

– Mit lokaler Bierplörre versuchten wir das Aushalten einigermaßen erträglich zu machen. Statt richtiges Bier auszuschenken, kam hier ein Lokalplagiat zum Einsatz. Frechheit. Selbst das alte Hansabräu war um Klassen hochwertiger. Wahrscheinlich hatte Mr. Bombenleger den Slogen „Geiz ist geil“ gesehen und wollte somit als geiler Typ gelten. Scheiße nur, dass das durchschaut wurde.

– Der Owner, au ja: Der auch noch. Zu unserer ersten Begegnung vor einiger Zeit kam der Müslimän mit dem Fahrrad an. Heute unverändert: Langhaarig, unrasiert und mit einer Mao-Mütze ausgestattet, dass ich gleich wusste, dass der Öko hier mit Sicherheit alles toll findet. Und so war es auch. Wusste zu lokalen Caches seinen Senf dazuzugeben. Und immer dieses ach so freundliche Lächeln. Die Tatsachen, die um ihn herum passierten, konnte er nicht mal im Ansatz verstehen. Der hat noch nie ein Event geplant und es würde vielen was erspart bleiben, wenn er es bei diesem einen Male belässt.

– A pro pos Senf: Fehlanzeige: Der Owner hat das mit dem Döner nicht mal im Ansatz verstanden – es gab nur Kekse. KEKSE!

– Die Location: Am Arsch der Welt. „Natur“, mein Freund Owner, Natur sieht anders aus. Nur weil ein Tümpel und zufällig ein Baum in der Nähe sind, ist das noch lange kein Grund, hier ein Event abzuhalten.

– Es gab eine Verlosung. Oh, mag jetzt mancher denken, der lässt sich nicht lumpen. Träumt weiter: Ein altes Garmin mit einer gpx-Datei drauf. Super. Und gewonnen hat ein Lokalmatador. Die Ausrede, dass die Auslosung fair zuging, glaubt Dir keiner. Das war abgesprochen!

– Parkplätze: Auf der Wiese, keine Ausschilderung und dann die Aussage, dass hier die Polizei gern mal Streife fährt und Falschparker aufschreibt. Junge, Chapeau vor dieser Planung.

– Der Cache: Ein unter schwerstem Drogeneinfluss von Walldorfkindern zurechtgetackerter, brauner, wurstähnlicher Tellerbombenbehälter mit einem lieblosen Zettel dran. Ade Kreativität, ade.

– Es wurde immer kühler. Statt mal auf dieses relevante Detail einzugehen und den Versuch zu unternehmen, die Teilnehmer noch einigermaßen bei Laune zu halten, war Mr. geiler Typ lieber am Bier interessiert.

– Und dann noch nicht einmal irgendeinen Stargast eingeladen und sei es nur irgendein Forellenheinrich gewesen.

– Und dann kann der Owner nicht einmal freundlich auf die Anfragen von Team Wakö und hikinger eingehen. Hätte Mr. geiler Typ mal im Vorfeld geschrieben, dass es hier nichts zu essen gibt und dass es hier nur um Statistik geht, so hätte es die Notes der beiden sehr geschätzten Cacher nicht gegeben und die Community wäre nicht verwirrt worden. Wie kann man auch nur die Frechheit haben und hier „bloss ein Motto-Event ohne Döner“ anbieten? Und wie kann man dem netten und kollegialem Wunsch eines Einzelnen, es möge aus Kübeln schütten, nicht nachkkommen? Leute werden sauer, wenn diesen Wünschen nicht entsprochen wird! Basta!
Kurzum: Beim nächsten Mal bin ich wieder dabei. […]

Quelle: https://www.geocaching.com/geocache/GC71D0K_donerstag-2017?guid=f78408e5-7100-4055-ad57-e4d46f647bc5

Platz 1: finus+lilly

Da freut man sich auf ein Event in der Homezone und dann sowas.
Das hätten wir uns alle wirklich sparen können und ein anderes richtiges Dönerstag-Event besuchen können.
Hier gab es schon gar nichts worüber man was positives sagen könnte, nichts zu Essen, abgelaufene Getränke und Kekse, lächerliche Döner-Tiere, und einen noch lächerlicheren Owner.
So jetzt hab ich keine Lust mehr über so einen Schrott zu schreiben, danke für nichts und das nächste Mal wenn du wieder so ein Schrott-Event veranstaltest bleib bitte in deiner Homezone.

Quelle: https://www.geocaching.com/geocache/GC71D0K_donerstag-2017?guid=f78408e5-7100-4055-ad57-e4d46f647bc5

 

Herzlichen Dank nochmals von dieser Seite aus für den Spass den ihr uns jedes Jahr aufs Neue bereitet. Meine „Auszeichnung“ bekommt natürlich einen besonderen Platz zu Hause.

 

Prämierung für das Owner-Team

Nicht nur die Teilnehmer erhielten Medaillen, sondern auch das Owner-Team bekam eine gigantische Auszeichnung von dem Team Krachmacherstrasse. Die Bilder sprechen für sich…

Nachbetrachtung Dönertier-Event Nachbetrachtung Dönertier-Event

Danke an Cache-Guerilla für deine Bilder und dass ich sie verwenden durfte.

3 Replies to “Nachbetrachtung: Dönertier-Event”

  1. Cool, es gab einen Preis für die meisten „Notes“. Wie schade, daß ich nicht bei euch den Dönerstag verbracht habe. Denn diesen Preis hätte mir so leicht keiner streitig machen können :-) SCNR, Mic@

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