Grausiger Fund beim FTF

Es gibt Situationen in die niemand geraten möchte. Man stelle sich vor: Die Publish-Mail eines neuen Geocaches geht ein, du hast gerade nichts zu tun und rennst los in freudiger Erwartung eines FTF. Vor Ort steigt das Adrenalin und die Freude ist gross tätsächlich der Erste zu sein. Du loggst, „drehst dich um“ und entdeckst…eine Leiche…

Genau diese Erfahrung musste am Samstag ein Geocacher bei Rheda-Wiedenbrück machen.

Online-Log
Hier geht es zum Online-Log von „GLK6M636“

Ob der Erstfinder nun zuerst den Geocache oder die Leiche gefunden hat möchte ich an dieser Stelle nicht bewerten. Ich gehe von mir aus: Ich könnte nachdem ich über eine Leiche gestolpert wäre keinen Geocache mehr suchen. Was ich jedoch aufs Schärfste verurteile ist der Leichentourismus der auch unter den Geocachern entstanden ist. Schämen sollte sich der Geocacher der diesen Mist von sich gegeben hat

 

Was war geschehen?

Hier zeigt sich die Presse mal wieder „von ihrer Besten Seite“, denn die Recherche zu dem Wenigen, das bekannt wurde, spricht Bände. Laut dem Westfalen Blatt haben „spielende Kinder“ an einer stillgelegten Bahnstrecke am Samstagnachmittag eine männliche Leiche gefunden. Die Neue Westfälische beschreibt den Fund der Leiche auf Samstagabend, ohne einen Bezug zum Finder herzustellen. Die Osnabrücker Zeitung wird genauer; sie spricht vom späten Samstagabend, ebenfalls ohne Bezug auf „spielende Kinder“. Ich hoffe wirklich, dass es keine Kinder waren die den grausigen Fund machen mussten. Am Sonntag lautete das vorläufige Ergebnis der Polizei: Suizid.

 

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