Hund erschnüffelt Cacheversteck

Ich habe in den letzten Jahren immer mal wieder gehört, man könne Hunde zum Geocache-Erschnüffler ausbilden. Bei meinem Hund ist diesbezüglich Hopfen und Malz verloren. Sie findet alles so interessant, dass eine doofe Dose im Wald nicht beachtet wird.

Nun waren wir in diesem Jahr wieder mal an der Nordsee im Sommerurlaub, genauer auf der Insel Föhr. Da wir seit sehr vielen Jahren die Insel besuchen, gibt es dort nicht mehr viel Neues zu entdecken.  Es zieht mich daher mind. 1x in dieser Zeit auf eine Fähre um auch die anderen Inseln um Föhr herum zu erkunden. Als Geocacher stellt sich die Frage „Was schaue ich mir an?“ nicht. Dank Pocket-Queries und GSAK ist schnell eine Runde zusammen gestellt. Allerdings suche ich auch nicht speziell nach Geocaches mit 100 oder mehr Favoritenpunkten. Stosse ich zufällig auf einen besonders Schönen freut es mich natürlich um so mehr.

In diesem Jahr wurde ich von USA 55 und Cacau & Co begleitet.

Um 08:15 Uhr startete die Fähre von Wyk nach Wittdün auf Amrum. Dort angekommen ging es zum nächsten Fahrradverleih und wir konnten gegen 09:30 Uhr auf grosse Amrum-Rundfahrt gehen.

In den knapp 6h konnten wir unter anderem die schöne Dünenlandschaft von Amrum bestaunen. Trotz Regen und Wind machte die Radtour riesigen Spass.

 

Ich wollte eigentlich von dem Hund erzählen. Jedenfalls erklommen wir eine wunderschöne Düne mit einem Tradi GC22CE5 und hofften bei dem stürmisch-nassen Wetter alleine auf der Aussichtsplattform zu sein… denkste… Die Aussichtsplattform der Düne war durch 2 Muggelpärchen belagert die verständlicherweise nicht aufbrechen wollten.

Als wir die nächsten Muggel die Düne erwandern sahen (Bild oben) fanden wir uns schon damit ab diesen Dünen-Cache irgendwann in den nächsten Jahren nochmals angehen zu müssen. Dann erhielten wir unerwartete Hilfe eines Hundes (ein schöner und folgsamer Boxer) der ohne ersichtlichen Grund an einem bestimmten Punkt der Plattform anschlug, ganz nervös wurde und versuchte etwas zu schnappen. Sein Herrchen dachte wohl der Boxer zerlegt gleich die Plattform (nein, „Herrchen“ war kein Geocacher) und zog ihn weg; ich lächelte jedoch . Dies war der Zeitpunkt die Schuhe an der entsprechenden Stelle neu zu binden und nebenher und ganz unauffällig inmitten von Muggel zu loggen. Meine beiden Mitcacher hatten zuerst grosse Fragezeichen in den Augen. Als ich ihnen dann auf dem Rückweg die Geschichte der Cachenden Hunde erzählte vielen sie in mein Lachen mit ein.

 

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