Ich erhielt jetzt folgenden Anruf (um Ermittlungsarbeiten nicht zu gefährden habe ich alles was auf Ort und Zeit hinweist ge*st):
„Guten Tag, ich bin *** von der Polizeidirektion ***. Im Marktkauf von *** wurde am **.11.2014 eingebrochen. Ein Zeuge konnte sich an Sie und Ihren blauen Audi mit Waiblinger-Kennzeichen erinnern.„
Daraufhin habe ich den – wirklich sehr freundlichen – Polizeibeamten gefragt ob ich den einzigen blauen Audi im Waiblinger Landkreis fahren würde oder er alle Halter eines blauen Audis in Waiblingen anrufen müsse. Die Antwort war klar: gestammele und gestottere – mehr nicht. Nach einigem hin und her (ich habe es schliesslich ebenfalls den ganzen Tag mit Menschen zu tun und weiss an Infos zu kommen) lies er durchblicken, dass ich einer der Verdächtigen wäre da mich eine Kamera bei der Beobachtung des Marktkaufes aufgezeichnet hätte.
Nun musste ich Farbe bekennen und dem Polizeibeamten mitteilen, dass ich ein Geocacher bin der sich zwischen 2 Terminen auf diesem Marktkauf-Parkplatz herum gedrückt hat um sich die Zeit mit dem Suchen eines Geocaches zu vertreiben und sich deshalb so „unauffällig“ verhielt um den Geocache nicht „zu verbrennen“. Allerdings musste ich ihm auch sagen, dass ich während meiner Zeit vor Ort alles beobachtet hatte damit mich keiner sieht, mir aber im Gegenzug ebenfalls nichts verdächtiges aufgefallen ist.
Ich bin gespannt ob und wie es weiter geht….
man lernt eben nie aus…1) an Großraum-Parkplätzen besser weiter weg parken2) ich habe jetzt den "Tarnumhang" den ich mir das nächste Mal überwerfe ;) (ich werde über meine ersten Erfahrungen mit dem Tarnumhang berichten)
Ja, schöne Story aus dem wahren Cacherleben :-)Lesson learned: an der eigenen Unauffälligkeit beim Cache muss noch gearbeitet werden ;-)
Lessons learned: immer außerhalb der Sichtweise vom Cache parken.
Herzlichen Glückwunsch, du bist nun offiziell erfasster Geocacher.